Stephan Schleim: „Dieses Ausmaß an Gewalt ist für die allermeisten nicht nachvollziehbar“

Krawalle in Rotterdam am Freitag. Screenshot von Ruptly-YouTube-Video

Gespräch über die Proteste gegen die Coronamaßnahmen in den Niederlanden, nachdem die Polizei in Rotterdam scharf auf Protestierer geschossen und einige verletzt hat.

Am Freitag war es angesichts der Cornomaßnahmen in Rotterdam zu Krawallen gekommen. Der Wutausbruch war heftig, die Polizei gab Warnschüsse ab, aber es wurden auch erstmals bei Coronaprotesten drei Demonstranten durch Schusswunden verletzt. Die Protestierenden kamen großteils angereist und mischten sich unter eine kleine Demo von Coronagegnern. Es könnte sich um gewaltbereits Fußballfans gehandelt haben, die wütend über den Ausschluss von Zuschauern bei Fußballspielen waren. Der Gewaltausbruch wurde meist abgelehnt und führte zu einer Solidarität mit der Polizei. Wir sprachen auch darüber, ob die rechten, ausländerfeindlichen Parteien wie in Deutschland oder Österreich die Coronagegner für sich instrumentalisieren.

Das Gespräch wurde am Sonntagabend geführt.

https://youtu.be/OL7vPV0Iq04

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2 Kommentare

  1. Ich war auf vielen Grundrechtedemos die im Zuge der Coronakrise veranstaltet wurden. Die waren alle ausnehmend friedlich, wenn es Gewalt gab ist die von den uniformierten Staatssicherheitskräften ausgegangen. Ich erinnere mich dass einige Politiker so eine Art von Corona-Terrorismus vorher gesagt haben. Da ich teilen der Staatsmacht alles zutraue, rechne ich damit das es sich bei den Ausschreitungen in Holland um vom Inlandsgeheimdienst gesteuerte Gewalt handelt. Also eine Politik der Spannung wie bei den Terroranschlägen von Bologna, durch Gladio-Einheiten der Nato-Geheimarmee handelt.
    Mal lernt nur aus der Vergangenheit etwas über die Gegenwart. Denn über der Gegenwart liegt ein Schleier aus Geheimhaltung und Propaganda. Und aus der Vergangenheit können wir wissen das sich die Handlungen der Staatsmacht kaum von denen organisierter Kriminalität unterscheiden läßt.

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