Ukrainischer Militärgeheimdienstchef: „Es ist eine Horde von Menschen mit Waffen“

In Asovstal eingeschlossene Mitglieder des Grenzschutzes, die „das Lächeln der unbezwingbaren Verteidiger von Mariupol zeigen“.

Der ukrainische Verteidigungsminister bereitet die Ukrainer auf einen längeren Kampf vor, aber es wird Siegesgewissheit propagiert, der Geheimdienstchef behauptet, Putin sei schwer krank, es werde ein Coup vorbereitet, der Krieg sei Ende des Jahres zu Ende.

 

Die ukrainische Regierung stimmt das Volk darauf ein, dass es ein langer Krieg werden könnte. Während Moskau wohl davon ausgegangen war, Kiew und die Ost- und Südukraine schnell einzunehmen, wurde von Kiew nach dem Rückzug der russischen Truppen im Norden der Hauptstadt die Hoffnung geschürt, den Krieg mit immer mehr Waffen aus dem Westen nicht nur gewinnen zu können, sondern dass dies auch schnell gehen würde.  Selenskij spricht bereits schon von einer „strategischen Niederlage“ Russlands und hämmert, unterstützt vor allem von den USA und Großbritannien sowie den osteuropäischen und baltischen Regierungen,  den Menschen ein, dass die Ukraine gewinnen wird.

Welchen Preis die Ukrainer dafür zahlen müssen, darüber schweigen die Regierung in Kiew und die Unterstützerregierungen. Offenbar aber ist Eile angesagt, um den Krieg zu gewinnen, deswegen müssen nach der militärischen Logik immer schneller immer mehr Waffen in die Ukraine kommen. Der Westen öffnet die Schleusen, aber die Waffenschwemme wird nichts nützen, wenn nicht Menschen vorhanden sind, die willens sind zu kämpfen und wissen, wie sie bedient werden. Aber komplexitätsreduzierend scheint die Gemüter auch vieler Regierender die Devise zu überzeugen: Mehr Waffen sind die Lösung. Das rührt auch daher, dass immer nur gefragt wird, was Putin will und wie er bzw. Russland zur Strecke gebracht werden kann. Mit überlegt wird nicht, welche Interessen der Westen, allen voran Washington, verfolgt, der den Krieg durch die Weigerung, über die vorgebrachten Sicherheitsinteressen, primär eine Nichtaufnahme der Ukraine in die Nato, überhaupt zu verhandeln und der seit 2002, als die USA aus dem ABM-Vertrag ausstiegen, um Raketenabwehrsysteme nahe Russland zu installieren, mit provoziert wurde.

Wir kennen die Verluste nicht, die die ukrainischen Truppen an Soldaten, Material und Logistik bislang erlitten haben, aber sie dürften ähnlich massiv sein wie bei den Russen, wenn nicht höher. Auch wenn Ersatz von Material aus dem Westen kommt, ist es schwieriger geworden, dies an die verschiedenen Fronten im Land zu bringen. Selbst wenn schwere Waffen aus sowjetischer Zeit eintreffen, werden die geschulten Soldaten weniger, die sie auch bedienen können. Neue Soldaten auszubilden dauert, zumal wenn bislang unbekannte westliche Waffensysteme bedient werden sollen.

Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksiy Reznikov sprach wie Selenskij davon, dass Russland am 9. Mai, dem Siegestag im „Großen Vaterländischen Krieg“ eine „strategische Niederlage“ erlitten habe, um dann zu erklären, dass die Ukraine mit einem längeren Krieg rechnen müsse. Natürlich sei schließlich der Sieg „unvermeidlich“. Aber wie lange das dauern könne, wisse man nicht, es hänge auch davon ab, wie schnell neue Waffen an die Front kommen und bedient werden können. Aber die Hilfe vom Ausland und die Sanktionen sollten, so versprach er, „in den nächsten Monaten“ Bedingungen schaffen, durch die Russland „endgültig die Möglichkeit verliert, einen Erfolg zu erzielen“. Dann werde es neue Möglichkeiten geben, aber bis dahin würde die Regierung – Rezbikov sagt dies natürlich nicht, sondern spricht von „Wir“ – „Einheit, Solidarität, Willen und Geduld“ fordern: „Die Ukraine wird gewinnen.“ Dass Russland eine Atommacht ist, die zwar dem Westen konventionell militärisch unterlegen ist, aber nicht nuklear, wird lieber einmal nicht erwähnt.

„Die vielbeschworene Macht Russlands ist ein Mythos“

Sky News hat mit dem 36-jährigen Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes Kyrylo Budanov gesprochen, der im November 2021 den russischen Angriff Ende Januar 2022 erwartete und jetzt davon ausgeht, dass der Krieg zugunsten der Ukraine Mitte August einen Wendepunkt erreicht und am Ende des Jahres zu Ende sein wird. Die Ukraine werde wieder die Kontrolle auch über die „Volksrepubliken“ im Donbass und die Krim übernehmen, wo sich der Stützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte befindet.

Die Russen würden nun auch im Osten große Verluste erleiden, die Rückschläge seien für ihn nicht überraschend: „Wir wissen alles über unseren Feind. Wir kennen seine Pläne fast in dem Augenblick, in dem sie gemacht werden. Europa sieht Russland als große Bedrohung. Sie haben Angst vor seiner Aggression. Wir haben Russland acht Jahre lang bekämpft und wir können sagen, dass die vielbeschworene Macht Russlands ein Mythos ist. … Es ist eine Horde von Menschen mit Waffen.“

Budanov ist sehr von sich und seinen Informationen überzeugt. So will er wissen, dass in Moskau bereits ein Coup vorbereitet werde. Man gehe in diese Richtung, das sei nicht mehr aufzuhalten. Und er will wissen, dass es Putin psychisch und physisch schlecht geht und er Krebs und andere Krankheiten habe. Er beteuert, dass es sich dabei nicht um Propaganda handelt, aber das gehört zur Verbreitung strategische Kommunikation. Auf Budanov wurde ein missglückter Mordanschlag 2019 durchgeführt, bei dem sein Auto zu früh gesprengt wurde. Grund war wahrscheinlich die Teilnahme an einer wilden Sabotageaktion auf der Krim 2016.

Es kommen allerdings aus Kiew widersprüchliche Beurteilungen. So sagt beispielsweise der Berater des Leiters des Innenministeriums der Ukraine Victor Andrusiv, die Russen würden bis Ende des Jahres durchhalten wollen, weil dann mit der einsetzenden Kälte die Energiekrise in der Ukraine und im Westen mit schweren wirtschaftlichen Folgen beginnen würde. Russland hoffe, dass es dann zu einer Einigung kommen könne.

Es werden Erfolgsmeldungen verbreitet, so habe Russland angeblich die Schlacht um Charkiw bereits verloren, die Truppen würden sich zurückziehen, wenn auch geordnet. Verglichen wird die Situation mit Kiew, wo die russischen Truppen sich auch zurückgezogen und den Angriff auf die Hauptstadt, sofern er geplant war, abgeblasen hatten.

Oft geben so genannte Berater den Ton der Verlautbarungen ein. So auch Mykhailo Podoliak, Berater des Leiters des Präsidialamts, der eine andere Variante zur Forderung nach weiteren Waffenlieferungen entdeckt haben will: „Wir müssen die Kausalzusammenhänge globaler Prozesse verstehen. Russland hat die Ernährungssicherheit der Welt bedroht, indem es Krieg in der Ukraine geführt hat. Die einzige Möglichkeit, die Ordnung wiederherzustellen, besteht darin, zum Sieg beizutragen. Waffen für die Ukraine sind heute der Schlüssel zur Ernährungssicherheit der Welt.“

In Asovstal, dem Symbol des ukrainischen Widerstands, werben die dort eingeschlossenen Asow-Kämpfer damit, in Mariupol angeblich 6000 russische Soldaten von insgesamt 14.000 getötet sowie 78 Panzer und 100 gepanzerte Fahrzeuge zerstört zu haben. Die Zahlen würden nur bestätigte Informationen entsprechen, so Sviatoslav Palamar, Vizekommandeur des Asow-Regiments. Damit soll die Effizienz der „unbezwingbaren Verteidiger von Mariupol“ unterstrichen werden, die noch immer nicht aufgeben wollen, weil sie keinen Befehl dazu von Kiew erhalten haben. Sie wollen aber in ein Drittland evakuiert werden.

Für ihre Rettung veranstalten Asow und die ukrainische Regierung Medienkampagnen, zuletzt die ehemaligen ukrainischen Präsidenten, Frauen von Kämpfern wandten sich an China, das Kalush Orchestra rief beim Eurovision Song Contest Europa zur Hilfe von Asovstal auf.Selenskij wiederum hatte aufgerufen, für Kalush Orchestra zu stimmen: Jeder Sieg sei wichtig für die Ukraine. Und, wie zu erwarten, hat die Ukraine gewonnen, wenn auch nur erst im ESC.

Asow wirft Kiew allerdings vor, die Kämpfer alleine zu lassen. Vermehrt werden jetzt auch die noch verbliebenen Marinesoldaten und die Grenzschutzeinheit beworben, die angeblich weiter Mariupol verteidigen, in Wahrheit aber sich nur selbst, unbezwingbar sind sie bislang, weil sie sich in dem aus Sowjetzeiten stammenden großen Bunkersystem des Stahlwerks verschanzt haben. Geplant ist nun, 60 Schwerverletzte und Ärzte aus Asovstal herauszuholen.

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11 Kommentare

  1. Im Grunde sagt das letzte alles „Das Kalush Orchestra rief beim Eurovision Song Contest Europa zur Hilfe von Asovstal…“ Alles eine Seifenoper.
    Im Grunde ist fast alles, was aus der Ukraine kommt, Fake News. Zum Beispiel, wann der Krieg zu Ende sein soll. Bis zum Jahresende sind es noch 7 Monate. Wie wirkt sich der ökonomische Niedergang im Westen auf den Krieg aus? Wo wird die Inflation sein und wie stark muss sich der Staat um Geld bemühen, um die Flüchtlinge zu alimentieren. Wenn der Westen das Getreide, das bisher nach Afrika ging, kauft, um die Knappheit zu überbrücken, auch sonstige Lebensmittel, die weg gekauft werden. Lieferketten, die unterbrochen sind, die Energiepreise werden sicher steigen. Dann werden sich wieder viele Afrikaner auf den Weg machen, vor allem wenn sie Bilder sehen werden, wie Ukrainer hier leben können.
    Nationalisten werden ihre Arbeit aufnehmen und wieder sagen, dass die Flüchtlinge der Grund fürs Elend sein wird.
    Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten beschreibt Folker Hellmann und hier sehr gut. https://www.youtube.com/watch?v=vg1fjRJsOrc
    Leider ist großer Teil der Presse nicht bereit „ordentliche“ Analysen zu betreiben. Hauptsache Putin ist krank.

  2. „Wir kennen die Verluste nicht, die die ukrainischen Truppen an Soldaten, Material und Logistik bislang erlitten haben, aber sie dürften ähnlich massiv sein wie bei den Russen, wenn nicht höher. “
    Das soll wohl ein Witz sein. Täglich führt Russland Hunderte Luftangriffe aus, bei denen ukrainische Stellungen angegriffen werden. Auch wenn man nicht sagen kann, wie viele Tote es dabei gibt – es sind jedenfalls viele. Russischerseits dabei Null. Auch bei den Artilleriekämpfen am Boden kommen massiv mehr ukrainische als russische Soldaten um, dazu gibt es Berichte westlicher, nicht russophiler Medien.

    Auch die ukrainische Seite gibt zu, dass sie mit Treibstoffmangel kämpft. Von der Front kommen Berichte von ukrainischer Seite über Munitionsmangel. Wie lange wird es also noch dauern, bis die ukrainische Armee noch deutlichere Zerfallserscheinungen zeigt? Und was bedeutet es wohl, wenn die westlichen Chefs nun plötzlich einen Waffenstillstand verlangen? Dass die Ukraine am Siegen ist? An der Musikfront, aber anderswo? Warum dann aufhören?

  3. Hierzu etwas Passendes nach Sun-Tzu, einem chinesischer General, 600 vor Christus, lautet wie folgt:
    „Derjenige gewinnt, dessen Armee in allen Rängen von demselben Geist durchdrungen ist.“
    Man darf nicht glauben, dass es in der russischen Armee keine Merkmale von Korruption gibt. Auch ist eine strukturell schitzoide Führungsstruktur leider vorhanden, was dazu führt, dass erkannte Mängel, aus Angst vor Bestrafung durch den nächsten Vorgesetzten, gar nicht gemeldet werden.
    Durch den viel gepriesenen Patriotismus können die Folgen obiger Mängel kaum ausgeglichen werden.
    Daher hat sich das Vorhaben , u.a., auch festgefahren, aber der Krieg liebt den Sieg und nicht die Dauer. – Ein Ende ist trauriger Weise nicht in Sicht.

  4. „Er beteuert, dass es sich dabei nicht um Propaganda handelt,….“ Dazu fällt mir nur ein „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen,…“

    Wer gibt schon zu, selbst „Propaganda“ zu betreiben, es sind immer die „Anderen“.
    Abgesehen davon, dass mir bei dem völlig sinnlos-idiotischen ESC von vornherein klar war, wer als „strahlender Sieger“ hervorgeht, wird das nun auch heroisiert werden und als göttliches Zeichen, auch für den Sieg auf dem „Feld der Ehre“ dargestellt werden.

    „Wollt ihr den totalen Krieg?“ – ja, offenbar schon.

  5. Das Gerede dieses Geheimdienstmannes ist reine Propaganda. Was ihn so kompetent erscheinen lässt, nämlich die Vorhersage der kriegerischen Auseinandersetzung liegt schlicht daran, dass er die Zwickmühle kannte, die man den Russen hingestellt hatte und auch wann sie aktiviert werden würde. Da es bis Ende Januar nichts wurde, hat man den Beschuss der Volksrepubliken Mitte Februar eskaliert, und schon hatte man den Krieg.

    Ich würde erst dann vermuten, dass die militärische Position der Russen aussichtslos ist, wenn sie sie beginnen, den Gashahn abzudrehen.

    PS. auf Moon of Alabama kann man lesen, dass die Ukrainer schon 50.000 Soldaten verloren haben und der amerikanische Verteidigungsminister einen Waffenstillstand fordert.

  6. Das Kalush Orchestra wurde bei einem 5-klassigen Politevent im Mantel eines „Song Contest“ also strahlender Sieger. Wer sich über gar nix mehr freuen kann, soll sich nun gerne freuen. Bedenkt man, dass in der Ukraine auch Uranmunition – vermutlich von beiden Seiten – zum Einsatz kommt, so wird die Ukraine zum strahlenden Land. Ganz gleich, ob nun als „strahlender“ Gewinner oder als „strahlender“ Verlierer. Mal sehen, was da bald für schöne Kinder auf die Welt kommen werden. Interessantes „Anschauungsmaterial“ findet sich im Irak. Schöne kranke Welt!

  7. Der „Sieg“ der Ukraine im Songkontest erinnert mich an die 100%igen Wahlsieger in der DDR. Ich habe Songkontest absichtlich falsch geschrieben, weil daran auch sonst nichts stimmt.

  8. Die „Toten Hosen“ machen bei der Kriegspropaganda auch mit. Campino bekundet nun, er würde heute nicht mehr den Kriegsdienst verweigern. Wenn er eine Einberufung jetzt bekäme, würde er sich dem Dienst an der Waffe stellen.

    https://www.berliner-zeitung.de/news/kriegsdienst-campino-wuerde-heute-nicht-mehr-verweigern-li.227923

    Und wie so immer, einfach nur Heuchelei. Ein 59-jähriger bezeugt „Gratismut“, denn über 60-jährige werden aus Altersgründen in den meisten Ländern ohnehin nicht mehr mobilisiert. Es ist nur noch Selbstinszenierung des Establishments.

  9. Es ist schwierig, bei aller Propaganda von allen Seiten, direkte Kriegsparteien und indirekte europäische und andere westliche Interessengruppen (aus welchen Gründen auch immer), die Orientierung nicht zu verlieren.
    Was allerdings den ESC anbelangt – ich habe rein zufällig nur den deutschen Beitrag teilweise verfolgt (wobei ich noch nicht wusste, dass es sich um den deutschen handelte) – halte ich diese Art von Solidarität der Gewinn-Positionierungen zugunsten insbesondere der Ukraine, dem Bltikum und anderen ehemaligen Ostblockstaaten für ziemlich daneben. Dann hätte man sich eigentlich den kompletten Aufwand sparen und gleich für die Ukraine spenden können. Es war dann ja offensichtlich eine gewollte Proforma-Präsentation, und das Publikum vor Ort und am Bildschirm wurde zum Hanswurst gemacht. Manipulation – diese hat mit fairem Gewinn und Leistung nun aber wirklich nichts zu tun. Solidarität verliert ihren Sinn und Zweck, wenn die wirklichen Machenschaften offenkundig werden. Je länger der Kriegskonflikt andauert, je weniger Solidarität wird sich einstellen; denn ein gewollter Abnutzungskrieg führt auch beim Beobachter zu Abnutzung und Ignoranz. . Die Phalanx der Einigkeit beginnt bereits jetzt zu bröckeln. Beobachtungen hinter vorgehaltener Hand. Schrecklich nur, dass die ukrainische Bevölkerung, die gerade mobil und ohnehin dem westlichen Kapitalismus näher als der Landverteidigung verbunden ist, vom ukrainischen Propaganda-Kriegs-Präsidialsystem wissentlich und vorsätzlich geopfert wird. Ist das nicht auch eine ganz besondere Form von Terrorismus am eigenen Volk? Kollateralschäden eben, solange die Bedürfnisse und Ziele der Interessensgruppen befriedigt und bedient werden.

  10. Die Russen wollen die Ukraine nicht besetzen, das könnten sie innerhalb weniger Tage, sie wollen, dass die Ukraine aufgibt. Das ist ein feiner, aber sehr großer Unterschied. Ein Land zu besetzen, dessen Bevölkerung nicht kapituliert hat, ist auf lange Sicht nicht zu halten. Außerdem will Russland eigentlich nur die Neutralität der Ukraine, sobald die Putschisten die NATO Orientierung aufgeben, wäre der Kampf sofort vorbei. Sie würden nicht einmal verlangen, dass die Ukraine stattdessen nach der Pfeife der Russen tanzen. Einzig die abtrünnigen Republiken wäre die Ukraine für immer los, die sie aber bereits vor 8 Jahren verloren haben. Aber mehr Opfer verlangen die Russen von der Ukraine nicht. Sie könnten also morgen bereits in die Normalität zurück, wenn sie aufhören der Sklave der NATO zu sein. Aber dieses hündische Verhalten ist typisch für Völker die meinen etwas Besseres zu sein. Nicht umsonst wurden die Deutschen bereits als Köterrasse bezeichnet. Dabei will ich nicht sagen, dass die Deutschen sich noch als eine Herrenrasse betrachten, sie sind zu Gutmenschen mutiert, was kein großer Mehrwert ist. Denn Gutmenschen brauchen das Leid von anderen, damit sie sich selbst besser fühlen können. Sie suchen also das Leid und suhlen sich in ihren Gut sein. Das kann zu einem Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom führen, in dem die Weichen so gestellt werden, das Leid erst erzeugt wird, um dann Gut sein zu können. Aber das führt jetzt zu weit weg. Sollte die Welt den Konflikt und dessen Trittbrett-Effekte in der Ukraine überstehen, werden wir dort aber eine ähnliche Entwicklung feststellen. Auf gar keinen Fall wollen sie dann mehr etwas mit dem Faschisten zu tun haben und waren es auch nie, sie wollen dann nur noch Gut sein. Ein Muster der Menschlichkeit, ein Vorbild für alle, vielleicht führen sie sogar auch eine Energiewende durch, um der Welt ein Vorbild zu sein, was aber im Prinzip nicht viel anders als eine Herrenrasse ist. Besser sein zu wollen oder ein Vorbild, die Unterschiede sind fließend.

  11. Ich werde nicht so richtig schlau aus den Angaben. Angeblich gibt es auch keine. Angeblich gibt es auch niemand mit dem Putin gerne redet, der etwas fuer das Kriegsende tun kann. Angeblich haben die auch keine Reporter ausser Assange. Meiner Meinung handelt es sich um Nazipropaganda (also ich darf ja sowas nicht sagen und muss mir was Neues ueberlegen: Also um demokratische Propaganda), also die gesamte Erzaehlung bringt der Eu und ihren Konzernen Milliarden, wenn sie das als akzeptabel setzen koennen. Daher Fluechtlinge, das ist der Gewinn der EU am Krieg: Die Personifizierung davon. Daher wird die Ukraine verlieren sobald das manifest wird. Die hunderte Milliarden Angaben der EU zu irgendwelchen KOsten zB Energie wuerde anders keiner glauben (die Form der Angaben ist Kriegspropaganda also so wie bei den Wunderwaffen, ich habe diese Zeit aber nicht erlebt), weil die Eu Institutionen bei den kleinsten Aufgaben klaeglicher scheitern als vorstellbar, weil die Medien damit aufhoeren das zu berichten. Offensichtlich wenn jemand Krieg fuehrt empfindet die Umgebung Schuld also wenn man die Welt vergiftet fuehrt das Gegenkommunikat – das Risiko der Kommunikationsposition zu Krieg. Mir gefaellt allerdings dann doch zu Lesen wie die Medien wie immer ebenso bei jedem kleinsten Herausgefordererl scheitern zB jemand in Asien zu finden mit dem Putin gerne redet. Das laesst tief blocken, denn vorher dachte man ja die westlichen Konzerne sind iun Russland present. Ich bin ja aher Laie deshalb ziehe ich keine NS Vergleiche, ich nenne das demokratische Ausbildung der Journalisten. Wenn die Ukraine das Risiko daraus tragen muss ist der Krieg bald zu Ende.

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