Wladimir Sergijenko: Die Russen sehen es nicht locker, wenn man mit dem Hitlergruss Waffen schickt

Bombardement von Asovstal

 

Sergijenko sieht im Westen eine riskante Eskalationsstrategie. Weil man angeblich nicht wisse, wie die Russen denken, werden Schritt für Schritt mehr und andere Waffen geliefert, um zu sehen, was passiert. Putin habe aber schon gewarnt und setze um, was er sagt.  Sergijenko geht davon aus, dass Russland so lange Krieg führen wird, bis die Ukraine keine Bedrohung mehr darstellt.

Klar geworden ist, dass die USA nun auf den Sieg der Ukraine setzen. Und Russland soll für lange Zeit geschwächt werden. Es werden noch mal 33 Milliarden US Dollar in die Aufrüstung gesteckt. Wie kommt das denn in Russland an? Es ist ja eine massive Bedrohung.

Wladimir Sergijenko: Das ist keine Bedrohung. Ich spreche jetzt nicht von mir, sondern mit dem Augen von Russen. Die gehen nicht von einer Niederlage in der Zukunft aus. Der polnische Premierminister Morawiecki sagte, wenn man es nicht versucht, dann man weiß nicht, wie die Russen reagieren. Das heißt, man schaut einfach, was Russland macht, wenn man an die Ukraine Waffen, Flugzeuge und so weiter liefert, dann erst wisse man, wie Russland reagieren wird. Man muss es erst einmal probieren. Putin hat schon Vorsicht gemeldet, auch Lawrow hat das auch noch mal bestätigt.

Man versucht ständig, das, was Putin sagt, in den Hintergrund zu stellen, aber wenn wir anschauen, was er gesagt hat und was dann passiert ist, dann geschieht das immer Schritt für Schritt, das heißt er hält sein Wort und führt es durch, egal was passiert. Die Reaktion war nicht schön für den Westen. In Russland hört man überall, dass man keinen dritten Weltkrieg, keinen Nuklearkrieg will, aber dass dies der Westen will. Ihr wollt prüfen, ob die Russen bereit sind, so weiter zu machen? Wenn ja, dann versuchen wir es und schauen, wer welche Waffen hat. Die Russen sagen nicht diplomatisch, das ist schön, sie sagen: Das Ziel wird erreicht. Und wer uns stört, muss mit Folgen rechnen.

Es ist kein Humor, dass Rheinmetall die Genehmigung beantragt hat, 88 Panzer an die Ukraine zu liefern. Jeder weiß in Deutschland, was 88 bedeutet? Das ist der rechte Code für Heil Hitler.

Meinst du, das war Absicht? Mir fiel das auch auf, aber wer wollte was damit sagen?

Wladimir Sergijenko: In der Eishockey-Liga wird diese Nummer verboten. Das heißt, jeder weiß in Deutschland, was das bedeutet. Bestimmt hat diesen Antrag von Rheinmetall ein Ausländer gemacht, der keine Ahnung hat. Er hat nie über so etwas gesprochen. Und die Rheinmetall-Geschäftsführung, die das geprüft hat, hat auch keine Ahnung, was das bedeutet. Wenn man in der Regierung ist und so einen Antrag erhält, hat man auch keine Ahnung. Und in allen Medien in Deutschland kommt die Nachricht mit den 88 Panzern im Rahmen der Berichterstattung. Wenn man denkt, damit könne man den Russen irgendwie Angst einjagen, der versteht nicht, worum es geht. Deutschland weckt das Schlimmste bei den Russen – ich spreche nicht von mir. Und sich dumm zu stellen, ist für alle Seiten blöd.

Das wird nicht als Unterstützung von Deutschland von jemandem in Ukraine verstanden, der für die Freiheit in Europa kämpft, sondern es wird deutlich, dass mit Hitlergruß etwas in die Ukraine geliefert wird, um die Russen mit Unterstützung des Asow-Regiments zu vernichten. Asow weiß auch ganz genau,  was das bedeutet. Das ist kein Spiel. Wenn die Unternehmen an ihr Image denken und von Russland weggehen, weil es schlecht für die Geschäfte sein könnte, aber dann Waffen liefern, wird das nicht ohne Probleme geschehen. Ich kann dir ganz offen sagen, wenn man mit den Leuten spricht, nicht mit denen im Fernsehen oder in der Politik, dann sagen die schnell, Rheinmetall könnte blitzschnell nicht mehr als Unternehmen existieren, weil es für die russischen Kalibre-Raketen ein leichtes Ziel ist. Diese Gespräche finden in der Bevölkerung statt. Auch die weiß, worum es geht.

Wenn wirklich Rheinmetall angegriffen werden sollte, wäre natürlich die NATO aufgerufen, nun gegen Russland vorzugehen.

Wladimir Sergijenko: Ich weiß nicht, wo die roten Linien sind. Man sollte das bei der Nato richtig diskutieren. Man muss verstehen, dass die Russen keinen Spaß mehr machen. Das ist so bei der Bevölkerung, bei den politische Eliten, das ist überall die Einstellung. Das ist keine Propaganda,  kein Fake. Es ist ein Gefühl, das man bei den Russen geweckt hat. Man kann wieder so tun, dass man das Recht hat, jedes Land in die NATO aufzunehmen, aber dann soll man auch die Ukraine in die NATO aufnehmen und sie nicht mit langjährigen Gesprächen verarschen. Wenn Rheinmetall mit dem Hitlergruß Russen umbringen wird, dann sollen es die Russen dulden, weil es den 5. Artikel der Beistandspflicht gibt? Dann sind wir beim dritten Weltkrieg. Wir nähern uns Schritt für Schritt dem dritten Weltkrieg.

Kriegst du denn eigentlich mit, wie die Stimmung in der Ukraine ist? Die Ukrainer werden ja auch instrumentalisiert, sie sollen bis zum Sieg oder bis zur Niederlage kämpfen, was ja auch möglich wäre.

Wladimir Sergijenko: Ich habe die Information erhalten, dass der ehemalige deutsche Botschafter in Russland Rüdiger von Fritsch ein Buch veröffentlicht hat, in dem er von drei Optionen schreibt. Eine ist die Niederlage und die zweite natürlich, dass jemand gewinnt. Und drittens gibt es die Pattsituation. In Gesprächen in Russland wird oft dieses Sprichwort wiederholt, dass der Westen bis zum letzten Ukrainer mit Russland kämpfen wird. Das ist ein trauriges Sprichwort.  Es gibt tatsächlich mehrere Möglichkeiten, dass der Krieg nicht so weitergeht. Wenn Lavrov sagt, wir werden Nuklearwaffen nicht einsetzen, was ist dann, wenn Nato-Trainer und ausländische Freiwillige über die russische Grenze kommen? Oder wenn nicht nur Donezk und Lugansk zurückerobert werden, sondern auch die Krim? Wird dann Russland keine Nuklearwaffen benutzen? Ist das sicher? Soll ich Lawrow vertrauen?

Ich finde, die Situation hat sich verschlechtert, weil wir keine Friedenspartei haben. Jetzt spreche ich für mich selber. Es gibt überall nur Kriegsparteien,  wir kämpfen bis zum letzten Ukrainer. Ich habe genug von den Meldungen, was gerade geschieht, welche Kleindörfer erobert oder welche Munitionslager vernichtet wurden. Eine Friedenspartei hat keine einzige Stimme. Es ist unmöglich. Wir diskutieren darüber und versuchen, das zu verstehen.  In Russland gibt es eine Friedenspartei, aber unter einer Bedingung: Russland gewinnt. Das ist verbreitet. Am 9. Mai werden viele Russen auf die Straße gehen, um der Regierung ihre Unterstützung zu zeigen. Und zu Russland auch. Ich muss das sagen, weil Regierung und Russland nicht identisch sind.

Was wäre denn in den Vorstellungen der Menschen ein Sieg Russlands?

Wladimir Sergijenko: Wenn wir acht Jahre zurückspulen, wo alles angefangen hat, und wenn wir russische Talkshows, russische Analytiker, russische politische Äußerungen betrachten, dann war es immer so, dass dann, wenn dieser Krieg am Donbass nicht politisch beendet wird, er militärisch beendet wird. In erster Linie heißt ein Sieg die Beendigung des Kriegs im Donbass. Ich habe keinen Zugang zum Verteidigungsministerium oder zum Sicherheitsrat. Aber wenn wie bei der Sicherheitskonferenz in München suggeriert wird, die Ukraine könne wieder Nuklearwaffen  erhalten, dann bin ich mir nicht sicher, dass die Russen ein paar Jahre warten,  damit die Ukraine mit westlichem Geld und mit westlichen Waffen Russland angreifen. Die Russen werden dann etwas als Sicherheitsfaktor für die Zukunft machen.

Die Beendigung des Kriegs auf dem Donbass-Gebiet ist das  Ziel Nummer eins. Und wenn es erreicht wird, dann müsste es so sein, dass es in Zukunft keine Bedrohung mehr gibt. Wenn rhetorisch angeheizt vom Westen die Ukraine sagt, man besorge sich wieder Nuklearwaffen, werde sich ein paar Jahre umstrukturieren und hole sich ihr Territorium zurück, dann könnte es sein, dass die Russen weiter gehen. Aber das ist meine private Einschätzung.

Nun ist ja offenbar so, dass Russland große Teile des Donbass und von Mariupol bis  möglicherweise hin  zu Odessa das Territorium besetzen und wahrscheinlich auch behalten will. Nicht umsonst setzen sie auch Stadtverwaltungen ein und versuchen schon wieder Referenden zu organisieren. Welche Bedeutung hat in diesem Zusammenhang eigentlich Mariupol für Russland?

Wladimir Sergijenko: Die Russen diskutieren über Mariupol von morgens bis abends und die ganze Nacht durch. Die Position der Russen sieht so aus: Die Zivilisten können jederzeit raus, dazu wurden mehrere Versuche gemacht. Asow hat versucht, sich  unter die Zivilisten sich mischen oder sich hinter Zivilisten selbst zu schützen. Es wird heute nicht bombardiert, morgen gibt es eine Ruhepause und humanitäre Korridore. Die ukrainische Seite sagt, die Russen haben schon wieder die Zivilisten nicht gehen lassen, während die Russen sagen, sie hätten die Zivilisten nicht gehindert, aber man wisse, dass sich die Mitglieder des Asow-Bataillon unter die Menschen mischen und mit Waffen in die Busse steigen wollen. So wird es nicht gehen, die müssen durch Filtrierung gehen, um herauszubekommen, ob es sich tatsächlich Zivilisten handelt. Es wird geprüft, ob sie Verbrechen begangen haben, denn es gibt den Vorwurf, dass Asow Menschen gekidnappt und umgebracht hat. Die werden nicht warten, bis der Europäische Gerichtshof eine Entscheidung trifft. Das Besondere in Asovstal ist, dass es dort die schärfsten Asow-Mitglieder gibt. Ich weiß nicht, wie man das prüfen kann. Donezk sagt, man mache ein Gerichtsverfahren, um zu prüfen, ob es überzeugte Neonazis sind. Soll man das glauben?

Mariupol war schon einmal zurückerobert worden. Das ein zweites Mal geschehen zu lassen, würde als Verrat empfunden werden. Man weiß, wie Menschen behandelt wurden, die prorussisch waren. Mariupol ist ein Symbol dafür, dass es nicht ein zweites Mal mit westukrainischer nationalistischer Mentalität erobert wird, wo dann Selbstjustiz von dieser ultrarechten Asow erwartet werden kann. Die Russen werden Mariupol nicht loslassen, sie werden dort bleiben.

Kann man denn irgendwie abschätzen, wie viele Menschen eigentlich in Mariupol nichts gegen die Russen haben oder eher prorussisch gesinnt sind?

Wladimir Sergijenko: Das kann ich nicht sagen. Ich habe private Briefe. Beispielsweise waren einfache Leute unter Druck von Menschen aus der Westukraine, auch Bürgermeister von kleinen Dörfern. Die Leute haben die Klappe gehalten. Jetzt ist es für die Leute natürlich wichtig, dass sie überhaupt aus den Kellern rauskommen. Wenn man rauskommt, ist es wahrscheinlich egal, ob einen die Ukrainer oder die Russen reingezwungen haben. Auf Videos von russischen Medien oder auf sozialen Netzwerken sieht man, dass sich die Leute freuen, dass sie raus und dass die Russen da sind. Aber ich weiß nicht, wie viele prorussisch sind.

Das Gespräch wurde am Montagnachmittag geführt.

 

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11 Kommentare

    1. Da wollen wir aber mal nicht vergessen, dass das Neo-Woke-Gesocks hier im inland gaaaaaanz schön sensibel ist, was Buchstaben- und Zahlenkombinatrionen betrifft… sofort alles rechte Ecke. Und: auch die Kfz-Zulassungsbehörden vergeben nicht alle Kombinationen. Und da leuchtet so manches auf den dritten Blick noch nicht ein. Die 88 ist da wohl mehr ein Gruß an die ja nach hiesiger Denke nicht vorhandenen Faschisten in der Ukraine. Man schaue sich mal die 2014 / 2015er Bilder von Klitschko inmitten von „right-hands-up“-Asows an.

    2. Ihre „blau Äugigkeit“ möchte ich manchmal auch haben.

      Natürlich ist die „88“ in Bezug auf deutsche Panzer genau das, was der Russe sich denken soll. Und der ASOW freut sich.

      Wie kann man so verharmlosen…….
      Aber jeder Impf(pflicht)gegner ist ein „Rechter“…….
      Hier stimmt schon lange was nicht mehr!

  1. Zur Frage, wie groß der pro-russisch eingestellte Bevölkerungsanteil in Mariupol ist, machte Kiew dort im November 2020 eine sehr detaillierte Umfrage, die zufällig aus dem pro-amerikanischen Norwegen finanziert wurde.
    Das Ergebnis war für Kiew mehr als enttäuschend.

    Es begann schon damit, dass nur 8 von den über 1200 Befragten bereit waren, sich auf Ukrainisch befragen zu lassen, und 88% sich dafür aussprachen, Russisch zur 2. Amtssprache der Ukraine zu machen.
    Ebenfalls über 80% stimmten Putins Aussage „Die Russen und Ukrainer sind ein Volk“ zu.
    Weniger als 10% stimmten dem Beitritt zu NATO und EU zu, während über 65% beides ablehnten.
    usw.
    Es endete mit:
    „Mariupol’s population is divided between a large openly pro-Russian minority of at least 40 percent and a small explicitly pro-Ukrainian and pro-European minority, represented by between 10 and 20% of the population, probably closer to 10%.“

    https://voxukraine.org/en/the-elephant-in-mariupol/

    Seitdem hat Kiew diese Menschen so entrechtet, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sie jetzt alle zu Pro-Ukrainern mutiert sind.
    In der Umfrage zeigte sich damals viel Unterstützung der russischen Sichtweise auch zu Donbas, Kerch-Straße usw., wobei die Umfrage einräumte, zusätzlich sei bei diesen heiklen Fragen eine Dunkelziffer pro-russischen Denkens zu vermuten.

    1. Ist das jetzt ein Witz?
      Putin hat die Menschen in Mariupol bombardiert und ermordet.
      Schlimmste Kriegsverbrechen wurden von Putins Nazihorden begangen und deutsche faschisten unterstützen jetzt Putins Kriegszügen?

  2. Man sollte bei diesen etwas komplexeren Mordwerkzeug immer berücksichtigen: so ein Ding ist kein Fahrrad, wo man sich drauf setzt und losfährt.

    Ohne Wochen- oder Monatelange Schulung geht da womöglich gar nichts. Und wie es dann aussehen wird, wissen wir gar nicht. Und wie wir wissen, involviert es rechtlich die Länder, die diese Schulungen auf eigenem Gebiet stattfinden lassen, als Kriegspartei.

    1. Woher weißt du das? Weil Purin permanent seine Nachbarn mit Krieg überzieht?
      Weil Putin ukrainische Kinder veegewaltigen lässt und deren russischen Vergewaltiger mit Orden auszeichnet.
      Russland ist zu einem Nzistaat degeneriert und seine Unterstützer sind knallharte Fachisten, die Kinder ermorden

  3. Ich kann Wladimirs Einschätzung nur bestätigen. Ich lese viel in den Telegram-Kanälen, russischen und ukrainischen (wobei letztere oft zensiert sind, oder irrational euphorisch).

    In der Ukraine kann man grossenteils auch Unian oder andere offizielle Quellen lesen, ausser man möchte an Pfähle Gefesselte und Ausgepeitschte sehen (muss nicht).

    Bei den Russen dominieren (gibt es andere?) die patriotischen und militärexperten-Kanäle, die aber oft durchaus kritisch sind (etwa übertriebenen Optimismus des MoD kritisieren). Von Beginn an waren die ungeduldig, haben zum Beispiel die Einberufung/Zulassung Freiwilliger aus der Reserve gefordert (das findet erst jetzt langsam statt).

    Und so wird nach und nach gemacht, was die Militärblogs seit Wochen fordern. Es fing an mit der Raffinerie in Krementschug, da beschwerte sich Boris Roshin wochenlang, dass die nicht ausser Gefecht gesetzt wurde. Dann gab es mehrere Raketenangriffe.

    Später waren es die Eisenbahnlinien, bei denen, als Reaktion auf die Waffenlieferungen, mehrere Umspannwerke zerstört wurden. Nun sind Dnjeprbrücken dran. Nach meinem Eindruck (ok ich bin kein Experte) ist die Zerstörung, der Brücke in Zaporoshje und gestern der Amurbrücke in Nikolajew, eher vorsichtig, nur ein Pfeiler oder Segment, keine Totalzerstörung. Vorher haben nur die Ukrainer beim Rückzug Brücken zerstört, auch Wasserwerke, Kraftwerke, verbrannte Erde.

    Aber je mehr der Westen an Waffen schickt, de stärker die Eskalation. Wo das enden soll, ist nicht zu sehen. Viel Ukraine wird da nicht bleiben.

    1. Wird viel Russland bleiben!
      Russland steht doch jetzt schon als das Land der kriegsverbrecher und vergewaltiger da.
      Niemand in Osteuropa wird noch einen Russen in sein Haus lassen.
      Niemand wird diesen Kriegsgeilen Mördern noch die Hand schütteln.

  4. Meine Zustimmung zu H. Rudolfs Beitrag.
    Nachtrag und Ergänzung: Die Mutter der Dummen ist immer schwanger (Sprichwort). Oder halt das Ding mit den seligen geistig Armen…

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